Unser Selbst­verständnis?

Es gibt immer eine Lösung.

Nach diesen Werten arbeiten wir mit unseren Kunden

Über Erfolg oder Nicht-Erfolg entscheidet der Kunde (nicht der IT-Spezialist).

Das definierte Projektziel ist zwingend – nur der Auftraggeber kann die Prioritäten ändern.

Systematisches Vorgehen ist entscheidend, um Umfang, Budget und Termine einzuhalten.

Schwierige Zeiten: Gerade in schwierigen Phasen des Projektes ist die Klarheit im Vorgehen entscheidend für das Vertrauen der Mitarbeiter und des Auftraggebers. Prioritäten setzen ist oft ein Schlüssel für Fortschritt. Eine gewissenhafte Beurteilung der Projektsituation ermöglicht es der Projektleitung und dem Auftraggeber, geeignete Massnahmen zu definieren.

Es gibt immer einen Weg – kreative Lösungen stehen oft nicht in den Lehrbüchern. Es lohnt sich, nachzudenken, zu forschen und zuzuhören…

Mein persönlicher Einsatz für den Kunden ist oberstes Leitmotiv. Für Kollegen und Mitarbeiter bin ich ein Vorbild im Umgang mit den Projektaufgaben – in arbeitstechnischer, fachlicher und auch persönlicher Hinsicht.

Neue Themen, Aufgabenbereiche und Tätigkeitsfelder bereichern mein Arbeitsumfeld und werden mit Lust und Freude angepackt.

Kundenmitarbeiter: Die Mitarbeiter (des Kunden) sind entscheidend für die Akzeptanz der neuen Systeme.

Team: Ich bin mir bewusst, dass ich nicht alle Probleme allein lösen kann, sondern nur im Team Erfolg habe. Daher arbeite ich mit geeigneten externen und internen Spezialisten zusammen. Lösungsansätze und Ideen werden im Team besprochen und abgestimmt und auf interne und externe Bedürfnisse und Rahmenbedingungen des Kunden angepasst. Erfolg entsteht in der Zusammenarbeit.

Konstanz und Durchhaltevermögen: Sowohl ein IT-Projekt als auch eine (Office-)Programmierung benötigt eine gewisse Zeit. Entscheidend ist, die Arbeit in Einzelschritte zu unterteilen, Zwischenetappen zu definieren und Schritt um Schritt zu erreichen. Für mich und meine Kollegen heisst das: dranbleiben, durchhalten, motivieren, das Ziel im Auge behalten, die nächste Zwischenetappe zeitgerecht erreichen.

Qualität: Die Beurteilung der Qualität eines IT-Projekts ist komplex. Zu oft werden Mängel erst nach der Produktivsetzung erkannt! Dank eines umfassenden Qualitätsmanagements werden Mängel frühzeitig erkannt, kommuniziert und auf der Basis von abgestimmten Massnahmen behoben. Design Fehler werden benannt, qualifiziert, budgetiert und ggf. neu beurteilt. Anpassungen im laufenden Projekt sind einfacher und kostengünstiger als umfangreiche Korrekturen später während der Produktion.

Schulung / Change Management: Mitarbeiter und Kollegen sollen ein Gefühl der Vertrautheit im Umgang mit den neuen Systemen erhalten, bevor sie mit einer neuen Realität konfrontiert werden. Kritische Reaktionen können u.U. wertvoller Input für eine Anpassung des Systems im nächsten Release sein.

Zufriedene Kunden

Unser Kunden sprechen für sich.

c-motion hat uns mehrfach unterstützt eine systematische Testmethodik für unsere ERP Projekte zu etablieren. Dank der Excel-Testsuite verfügen wir über eine klare Methodik bei der Entwicklung von Testfällen und können sie regelmässig auswerten. Der Fortschritt und die Fehler werden periodisch analysiert. Dank der Transparenz aufgrund umfangreicher Testreports können wir das Risiko der Systemeinführung einschätzen und so termingerecht einführen.

Waldemar Friesen, Projektmanager, Valora Schweiz AG

 

Fallbeispiel: Es muss nicht immer SAP sein …

Die Firma – mein Kunde – hat viele Jahre mit einer selbst entwickelten Software gearbeitet, wohlgemerkt: mehrere Mia CHF Umsatz, ein grosser Mittelständler. Die Einführung der neuen ERP Lösung ist naturgemäss eine grosse Herausforderung, ein solches Projekt wurde noch nie in Angriff genommen wurde. Während fast 2 Jahren erstellen Berater Konzepte, definieren neue Geschäftsprozesse, werden bestehende Prozesse angepasst, Schnittstellen systematisiert und katalogisiert, Programme entworfen, geprüft, bewilligt oder zurückgewiesen: kurz, eine neue Welt, die künftige Systemwelt wird entworfen und aufgebaut!

Allerdings, ob die neue Welt für das bestehende Geschäft passen wird, wie sich manche unvermeidbaren Änderung auf die Prozesse auswirken werden, ob die Mitarbeitenden die neuen Prozesse annehmen und leben werden, ob das neue System der produktiven Datenlast standhalten wird, und viele weitere Fragen bleiben bis zur eigentlichen Systemumstellung unbeantwortet – trotz vieler Studien, endlosen Sitzungen, gründlichen Projekt-Audits. Die Realität der Neueinführung einer Software kann man nicht vorweggenehmen.

Entsprechend wächst der Druck, je näher der Produktivstart-Termin rückt.

Je nach Standpunkt und Blickwinkel liegen die nach dem Produktivstart zu erwartenden Herausforderungen an anderen Stellen: Stammdaten, Preise, Vollständigkeit der Daten, Performance der nächtlichen Batches, das Reporting – die Vergleichbarkeit der Zahlen, die Schnittstellen, die Bewegungsdatenübernahme – oder beim grössten Unsicherheitsfaktor:  dem Menschen, der mit der neuen Systemlandschaft arbeiten muss!

Systematisches Testing leistet einen Beitrag, das Projektrisiko einzuschränken und das Restrisiko berechenbarer zu machen – und hat das Projekt ab Beginn der Realisierungsphase ständig begleitet. Die Tests heissen anfänglich Funktionstests, Beratertests, Entwicklertests und später, wenn die Systeme gemeinsam entlang ihrer Prozessketten getestet werden, Integrationstest oder Regressionstest.

Mein Kunde besass keine nennenswerten Prozessbeschreibungen. Das Know-how war in vielen Köpfen verteilt – und bezog sich in erster Linie auf das Altsystem. Unter hohem Zeitdruck beschrieben wir in einem 2-stufigen Prozess die Prozessketten, welche die Basis für die Testcases bildeten:

  • Stufe 1: Mastertestcases: umfassende Beschreibung des Prozess mit allen möglichen Zusatzschritten
    (z.B. Beschaffungsprozess mit lokal, Fernost, Frisch, Fashion, Hartwaren etc.)
  • Stufe 2: Prozessvarianten = Untermenge eines Mastertestcases
    spezifische Ausprägung einer bestimmten Beschaffungsart: z.B. Beschaffung von Frische-Artikeln beim Landwirtschaftsbetrieb mit Direktlieferung

Rasch konnte ein Set von Masterprozessen für die wichtigsten Bereiche erstellt werden: Beschaffung, Verkauf ab Kasse, Auslieferung ab Verteilzentrum, Finanzen und Controlling, Business-Intelligence, Produktionsprozesse und einige weitere.

Diese Masterprozesse waren die Basis für hunderte von Varianten, die davon abgeleitet wurden. In rascher Abfolge konnten die Testfälle generiert werden, so dass ein umfassendes Paket von Testcases entstand, dass die zukünftige System- und Prozesslandschaft modellierte.

Systematisches Testing strukturiert das IT-Projekt in Etappen (genannt Testzyklen), die den Reifegrad des Projekts wiederspiegeln. In der Phase der Testvorbereitung müssen Geschäftsprozesse katalogisiert und in Tabellen beschrieben werden, Prozessvarianten werden differenziert, Bereiche abgegrenzt (Einkauf, Verkauf, Nachschub, Logistik-Prozesse, Finanz- und Controlling-Prozesse, Human-Ressources, Produktionsprozesse etc.). Der Testkatalog umfasst die Gesamtmenge der Prozesse (=Testfälle), die in einem Testzyklus durchgetestet werden (Der Testkatalog bleibt während eines Testzyklus‘ – idealerweise – unverändert, um den Fortschritt messbar und vergleichbar zu machen).

Während einer aktiven Testphase wird der Testfortschritt permanent überwacht. Je nach Testintensität kann der Fortschritt 1x pro Tag oder im Stundentakt neu gerechnet werden (Fehler, Testcases, Testschritte). Fehler werden erkannt, dokumentiert und qualifiziert, die Entwickler und Berater erhalten so rasch als möglich detaillierte Fehlerberichte, die zu Korrekturen und zu entsprechenden Nachtests führen.

Effizientes Integrationstesten wird so organisiert sein, dass Wartezeiten vermieden werden – und Gründe für Wartezeiten sind vielfältig: bestimmte Programme sind noch nicht bereit, eine Schnittstelle ist nicht gelaufen oder hat einen Fehler, ein Fremdsystem hat noch nicht geliefert oder die Tester, welche die Vorgänger-Testschritte ausführen müssten sind überlastet oder nicht verfügbar … somit ist die Organisation der Testschritte – respektive die Organisation des Testablaufs entscheidend für die Effizienz der Testarbeit und unterstützt damit die Stimmung der Testmannschaft. Die Testmannschaft soll sich mit den Themen beschäftigen, die funktionieren – und nicht an den Fehler aufhalten. Nach der Behebung der Fehler müssen die Testcases sofort wieder in den Test-Arbeitsvorrat eingespeist werden, damit die Nachtests durchgeführt werden.

Das Ergebnis eines Testzyklus wird quantifiziert: Abdeckungsgrad, Anzahl getesteter Testfälle und Testschritte, Anzahl gefundener Fehler, Intensität der Testarbeitet (z.B. Anzahl Testschritte pro Testtag) und einige mehr. Dieses Ergebnis ist ein wichtiger Input zur Beurteilung des Projektfortschritts und Reifegrads des Endprodukts. Letztlich wird darüber entschieden, ob der nächste Schritte zur Produktivsetzung angegangen werden darf – oder ob nachgearbeitet werden muss.

Systematisches Testing ist aufwändig und generiert Mehr-Arbeit vor allem für die internen Mitarbeitenden, die neben dem normalen Tagesgeschäft (im Altsystem) nun noch Testarbeiten erledigen müssen. Die eigenen Mitarbeitenden erhalten damit die Chance, das neue System in einem frühen Zustand kennenzulernen, und können ihr Tagesgeschäft in einer Modellumgebung (der Testumgebung) nachstellen und reflektieren. Diese Mitarbeiter können später Superuser-Rollen übernehmen, die Kollegen schulen oder nach der Einführung bei Problemen assistieren.

Werden diese Arbeiten an externe Arbeitskräfte delegiert, besteht die Gefahr, dass sich die Mitarbeitenden nicht mit dem System in genügender Tiefe auseinandersetzen, dass sie das neue System nicht genügend kennengelernt haben, dass wichtige aber versteckte Prozesse nicht rechtzeitig kommuniziert wurden. Wenn externe Mitarbeitende notwendig sind aufgrund der hohen Arbeitsbelastung, dann setzen Sie sie für die bestehenden Arbeiten mit den Altsystemen ein! Die eigenen Mitarbeitenden sollen an der Zukunft des Unternehmens arbeiten!

Ganz nebenbei wird auch das Projekt profitieren, da wertvoller Input ins Projekt zurückfliessen kann. und die Mitarbeiter, die an den Tests mitwirken, erhalten frühzeitig tiefgreifendes Know-how in die Funktionsweise der neuen Systemlandschaft.

Unser Team

Dipl. Ing. Christian Riek

Christian Riek ist ein erfahrener Ingenieur und IT Consultant mit Blick fürs Ganze. Selbständig, initiativ, rasch in der Auffassung und Team-orientiert in der Umsetzung. Problemstellungen werden genau untersucht und Lösungswege erarbeitet. Mit kleinen Werkzeugen unterstütze ich meine Kunden die Daten aus Grosssystemen transparent und begreifbar zu machen – auf ERP Projekten (z.B. SAP Einführung) als Testmanager oder mit Microsoft Office Werkzeugen eingebunden in komplexe IT-Systemlandschaften.
Vater zweier Töchter, bin ich leidenschaftlich in meiner Arbeit – und ebenso leidenschaftlich geniesse ich die Natur in den Bergen als Wanderer oder Mountain-Biker.

criek1@cmotion.ch

Loïc de Caudron de Coquereaumont

Mit Leidenschaft widme ich mich täglich neuen It-Herausforderungen und versuche diese möglichst einfach und funktional in die Realität umzusetzen.
Entlang meiner Karriere in der Software-Entwicklung für die Industrie, Management von IT-Infrastrukturen und Projektleitung in verschiedenen IT-Landschaften habe ich viele Tools zum Vereinfachen meiner täglichen "Office Leben" entwickelt (Analyse und Darstellung von Daten, Automatisierung von Prozessen, usw.).
Neben meiner beruflichen Tätigkeit verbringe ich meine Zeit gerne zwischen Familie, Kultur und Natur, am liebsten in der Schweiz oder der Bretagne.

coq.loic@bluewin.ch

Helmut Mayer-Schützenhofer

Ich bin im SAP Retail Umfeld "ein alter Hase", da ich seit Ende 1995 als SAP Retail Consultant in internationalen Projekten tätig bin, inklusive der SAP Retail Zertifizierung. Lösungs- und Prozess-orientiert, gewissenhaft, Team fähig, stressresistent mit sozialer Kompetenz. Mit Leidenschaft nehme ich die täglichen Herausforderungen und die Problemstellungen im Projektumfeld an, um gemeinsame Lösungen zu definieren bzw. zu implementieren. In der Freizeit betreibe ich gerne Sport je nach Jahreszeit. .

Lena Ryser

Mit Freude, Disziplin und Zuverlässigkeit kümmere ich mich seit dem Sommer 2020 um die Buchhaltung und Administration der c-motion consulting AG. Für alle administrativen Anliegen bin ich Ihre Ansprechperson und widme mich stets motiviert neuen Herausforderungen.
Neben meinem Psychologiestudium an der Universität Zürich, spiele ich leidenschaftlich Klavier und singe mit viel Freude im Jugendchor Zürich.
Als Ausgleich treibe ich gerne Sport und habe besonders die Yoga-Praktik für mich entdeckt.

admin64@cmotion.ch

Adresse

c-motion consulting AG
Im Hertizentrum 14

6300 Zug

+41 79 445 19 57

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Ihr Ansprechpartner: Christian Riek